06.09.2025 - 05.10.2025
14:00 - 18:00
Bürgerhaus "Hanns Eisler"
Eichenallee 12
15711 Königs Wusterhausen
Es sind Bilder, die scheinbar Alltägliches zeigen, Alltägliches, in dem Besonderes sich ereignet, Erstaunliches und manchmal auch Fremdartiges. Bilder, die kunstgeschichtliche Sedimente ebenso selbstverständlich in sich einsaugen wie Beobachtetes, Natürliches ebenso wie Künstliches, Ornamentales ebenso wie konstruktiv Gebautes, Metaphorisches ebenso wie Phänomenales –
aber kaum Symbolisches oder zum Symbolischen hin Ausgedachtes. (Matthias Flügge)
Hannelore Teutsch –1942 In Berlin geboren. Kindheit in Prieros, südöstlich von Berlin. Erste Anregungen durch die Bilder des Münchener Großonkels (Murnauer Malerkreis).
1958–61 Gebrauchswerberlehre in Potsdam, nach Abschluss Arbeit in Königs Wusterhausen.
1962–65 Studium Gebrauchsgrafik, Fachschule für Angewandte Kunst in Berlin-Schöneweide.
1965–77 Typografin, Zeichnerin, Buchgestalterin in Berliner Verlagen: Verlag Volk und Welt, Eulenspiegel Buchverlag. Wohnort Berlin und Wilhelmshorst bei Potsdam.
Seit 1977 freiberuflich als Malerin und Grafikerin in Berlin und seit 1998 in Zepernick/Panketal.
2008 Brandenburgischer Kunstpreis für Malerei. 2011 Stipendium der Ostdeutschen Sparkassenstiftung.
2013 Katalog der Ostdeutschen Sparkassenstiftung.
Arbeiten in Sammlungen und im öffentlichen Raum.
Impressionen von der Vernissage
Nach der Begrüßung durch die Kuratorin Monika Haupt wurden die zahlreich erschienenen Gäste überrascht durch die
extravaganten Klang-Performances der Stimmakrobatin Almut Kühne. Sie wurde von der Malerin Hannelore Teutsch für diese Vernissage vorgeschlagen.
Laudator Herbert Schirmer würdigte die Künstlerin in einer persönlichen und einfühlsamen Rede.
Impressionen von einem gelungenen Galeriefrühstück inklusive Künstlergespräch
Dr. Tanja Kasischke hat Hannelore Teutsch einige Informationen entlockt,
die sonst Nicht in den verschiedenen Publikationen und Katalogen zu finden sind.
„Die Erzähler von KW“ haben sich ebenfalls auf dieses Galeriefrühstück vorbereitet.
Im Vorfeld wurde ein Bild ausgesucht zu dem die Erzähler eine eigene, kleine Geschichte geschrieben haben und es wurden verschiedene Schlüsselwörter einer künstlichen Intelligenz übergeben, um dann ebenfalls eine kurze Geschichte zu entwickeln. Diese beiden Kurzgeschichten wurden vorgetragen und die Besucher sollten herausbekommen: erstens, um welches der gezeigten Bilder es sich handelt und zweitens, welche der beiden Geschichten vom menschlichen Geist erdacht wurde und welches die künstliche Intelligenz erstellt hat.
Fotos: Wolfgang Lücke
Am 04.10. bleibt die Ausstellung geschlossen.
Ab 16 Uhr gibt es ein Salonkonzert mit dem Grenzgänger-Cellisten Matthias Hübner.












