Salonkonzert „Different Wood“

Holz!
Ein Material, das Menschen schon immer fasziniert und begleitet.
In vielen Varianten wird es seit Jahrhunderten zum Klingen gebracht.

So auch beim Duo Different Wood.
Hier trifft das Saxophon aus der frühen Moderne mit dem Cello, das es seit Mitte des 17.Jahrhunderts gibt, aufeinander.
Eine ungewöhnliche wie reizvolle Besetzung.

So entsteht ein Salonkonzert der ganz besonderen Art, das von Barock bis Jazz reicht.
Werke von Händel, Beethoven und Ravel stehen neben zeitgenössischen Stücken von Hindemith, Kapustin und Piazolla.

Die zwei weit gereisten und erfahrenen Musiker des Duos sind Karola Elßner,
die an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Saxophon und Flöte studiert hat und seither von namenhaften Kammer-und Sinfonieorchestern engagiert wird.
Gastspiele führten sie quer durch Europa, nach Neuseeland und in die USA.
Sie ist Mitglied der Deutschen Oper BigBand Berlin und des Rolf von Nordenskjöld Orchestra.
Der zweite im Bunde ist Dirk Beiße. Er wählte Violoncello an der Universität der Künste als Hauptfach und musiziert seit 1993 mit zahlreichen Kammerorchestern und Ensembles in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Wien.
Darüber hinaus ist er geschätzter Arrangeur und Bearbeiter bekannter Balletstücke.

Extra für die neue Besetzung Different Wood hat er fast alle Stücke bearbeitet.

Beide Musiker kennen sich seit fast 30 Jahren, haben aber erst aufgrund der pandemie-bedingten Einschränkungen zusammengefunden.
(Textpassagen aus „Der Randberliner“ vom .29.8.21 & Duo-Faltblatt)

Frau Elßner hat sich in einer Mail für diesen Nachmittag bedankt:
Liebe Familie Lücke, nochmal vielen Dank für diesen wunderbaren Nachmittag! Trotz der über 150 Konzerte, die ich in diesem Jahr schon gespielt habe, war dieses ein ganz besonderes! Die herzliche Aufnahme, das begeisterte Publikum, die gute Akustik…und dass Duo spielen immer etwas Besonderes ist, haben dazu beigetragen, dass mich die Energie dieses Tages noch eine ganze Weile begleiten wird! Die Fotos habe ich mit viel Interesse angesehen, herzlichen Dank!

Fotos: Wolfgang Lücke
„Kein Instrument verschlingt seine Solisten so wie das Saxofon. Es treibt sie in den Rausch, in die dauernde Selbstüberschreitung, die Auszehrung“, schrieb Roger Willemsen im Vorwort zu einem Buch anlässlich des 200. Geburtstages seines Erfinders. (Adolphe Sax, geb. 1814) „Vielleicht liegt es daran, dass kein anderes Instrument so viel physisches Engagement vom Musiker verlangt. Man muss es in den Mund nehmen und geradezu umarmen, um ihm einen Ton zu entlocken.“