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Spurensuche mit dem Kulturbund – WChUTEMAS – Ein russisches Labor der Moderne

01.02.2015
10:00 - 12:00

Martin-Gropius-Bau Berlin
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin

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Fotos: Wolfgang Lücke

Führung durch die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau

Wir begeben uns auch in diesem Jahr im Zeitgeist der Moderne in Kunst und Literatur auf Spurensuche.
Unter dem Thema „Gratwanderungen“ verfolgen wir Entwicklungen in der Kunst des 20. Jahrhunderts, die neue Denkmodelle in der ästhetischen Erziehung des Menschen erprobten.

Als Einstieg dazu boten wir am Sonntag, dem 1. Februar 2015, einen geführten Ausstellungsbesuch im Martin-Gropius-Bau an,
in dem die berühmte Moskauer Lehranstalt „WChUTEMAS“, legendäre Kunstschule der Moderne in den 1920er Jahren,
erstmals vorgestellt wurde.

Diese „Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten“ entstanden fast zeitgleich mit dem deutschen Bauhaus, mit dem sie auch oft verglichen werden. Sie existierten von 1920 bis 1930 und waren der Versuch nach der Revolution von 1917, am Aufbau einer besseren Gesellschaft teilzuhaben, ihn durch die Aufwertung von Kunst und Bildung maßgeblich mitzugestalten.
Dabei wurde vor allem die Ausbildung von Architekten, ähnlich wie im Bauhaus, völlig reformiert und revolutioniert.
Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau zeigte eine eindrucksvolle Kollektion von Architekturentwürfen aus dem russischen Labor
der Moderne.

Details finden Sie unter www.gropiusbau.de oder www.museeumsportal-berlin.de.

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