In zarten Farben zeichnet die französische Sängerin Corinne Douarre mit ihren Liedern ein Bild der Welt voller menschlicher Höhen, Tiefen und himmelweiter Abgründe. Sie hält sich nicht am Trivialen auf. Corinne Douarre geht ans Eingemachte, differenziert und bildreich. Ihre Authentizität berührt, macht nachdenklich, trifft ins Schwarze, eröffnet Welten. Eine sanfte Revolutionärin, die uns mit ihrem zärtlichen Kampfgeist eine grenzenlose Liebe zum Leben und zu den Menschen offenbart.
Der Sog ihrer Lieder ist wunderbar und unaufhaltsam.
Mit eigenen Liedern und originellen Conférencen nimmt die seit 1997 in Berlin lebende Songschreiberin das deutsch –
wie französischsprachige Publikum gleichermaßen mit.
Als eine der wichtigsten Vertreterinnen des neuen Chansons in Deutschland schafft sie mit ihrer Musik die Verbindung zweier Kulturen, die sie selbst lebt.
An ihrer Seite spielt ihr langjähriger Gitarrist und Instrumentenzauberer Dirk Homuth – einfallsreich und ganz akustisch.
Sie begleitet sich selbst auf dem Klavier oder ihrer mysteriösen Autoharp.
Corinne Douarre (Gesang, Autoharp, Flügel), Dirk Homuth (Gitarren, Ukulele)
Impressionen von der Probe und vom Konzert
MAZ 8.2.16 von Uta Schmidt
Fotos: Wolfgang Lücke
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Pressestimmen
„Eine wunderschöne Musik und Texte, die in ihrer gleichzeitigen Schlichtheit und Tiefe zum Besten des zeitgenössischen Chanson gehören. (…)
Ihre Musik lebt aus einer Mischung aus Schwermut und Leichtigkeit, ist bildhaft, philosophisch und dabei zeitgemäß.“ – RBB
„Ein verzaubernder Abend“. Inforadio « Corinne Douarre in der Bar jeder Vernunft », 2015
„Eine feste Größe der hauptstädtischen Liederszene.“ – Deutschlandfunk
„Konzentriert aufs Wesentliche, spannt Corinne Douarre selbst in den Pausen, den kleinen „Silences“ in ihren Liedern die Stille wie einen Bogen. (…) Lieder, die mit eindrucksvoller Poesie und fein arrangierten Kompositionen berühren und sogar Hoffnung wecken.“ Berliner Zeitung, 2014
„Ausgeklügelte Arrangements und vor allem eine hervorragende Sängerin.“ Süddeutsche Zeitung
„Der Gitarrist Dirk Homuth harmoniert mit Douarre, als verbinde sie ein unsichtbares Band. (…)
Wenn die Sängerin eine Meisterin melancholischer und sehnsüchtiger Lieder ist, steckt in ihr viel Humor. (…)
Eine akustische Reise mit wunderbaren Stücken. “ Gmünder Tagespost, 2014
„Corinne Douarre wusste durch ihre warme und ausdrucksstarke Stimme komplett zu überzeugen. (…)
Ein abwechslungsreiches Programm, das von locker-leichten bis zu durchaus ernsten Texten reichte.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Anwesenden von den Liedinhalten übers Älterwerden („Ich werde älter“) (…)
Und so war es kein Wunder, dass die Künstler vom begeisterten Publikum zu mehreren Zugaben zurückgerufen wurden.“
Pfälzischer Merkur, 08.03.15
Biografie
Corinne Douarre studiert Architektur in Paris und Stuttgart und stellt fest, dass man auch mit Musik Brücken bauen kann.
Ende der neunziger Jahre kommt sie nach Deutschland und bleibt zu ihrer eigenen Überraschung in Berlin, wo sie nun seit 1997 lebt.
Inzwischen ist die Autorin und Chansonkomponistin fester Bestandteil der Berliner Chansonszene und hat drei CDs produziert.
Die dritte, „Ciel XXL“, wird u.a. in DLR, DLF, SR, MDR, RFI, Radio Multikulti, France Inter und auf RTL (GZSZ) gespielt.
Der Titel „Zusammen oder getrennt?“ erregt bei Publikum und Medien besondere Aufmerksamkeit.
Corinne Douarre gastiert auf zahlreichen Bühnen und Festivals in Deutschland und immer wieder in Frankreich.
Zwischen 2004 und 2007 veranstaltet die engagierte Sängerin Projekte der Erinnerungsarbeit („Plauen“) mit Jugendlichen aus Deutschland, Frankreich und Polen, die ihre – innerhalb von Corinne Douarre geleiteten Workshops – selbstgeschriebenen Chansons auf der Bühne vorführen.
(Partner: Weberhäuser, Plauen; Stiftung Genshagen, Le Festival Les Rendez-vous de l’histoire in Blois und Weimar, DFJW u.a.)
Seit 2009 ist sie Jurymitglied bei dem Wettbewerb FrancoMusiques.
(Wettbewerb für Schüler, Cornelsen Verlag/Bureau Export de la musique)
2011 ist sie die Stimme von Lilou auf der CD „Singen mit Lilou und Tom“ für die Valisette franco-allemande.
Zusammen mit dem Kabarettisten Thomas Pigor produziert sie 2013 ein Chanson zu „50 Jahre Deutsch-französischer Freundschaft“
für SWR2 „Die goldene Hochzeit“ (Chanson des Monats) und mit der Journalistin Clarisse Cossais eine Reihe von Wurfsendungen („Liebesschatulle“) für DLR, auf deutsch und französisch.
Ende 2014 erscheint ihre Ep „Silences – 5 Bilder der Stille“.
April 2015 hatte sie mit ihrem Solotheaterstück über die Geschichte Ihres Vaters als Zwangsarbeiter in Deutschland während des
Zweiten Weltkrieges „Une ville – Eine Stadt“ in Plauen Premiere.