Besuch des Museums Barberini Potsdam zur Eröffnungsschau „Impressionismus“.
Der Besuch dieses gerade eröffneten Museums ist unbedingt empfehlenswert!
Die Verbindung zwischen Königs Wusterhausen und dem Potsdamer Hauptbahnhof mit der RB22
dauert nur ca. eine Stunde und man muß nicht mal umsteigen.
25 Kunstinteressierte haben sich also auf die Reise gemacht und die Eröffnungsausstellung, die eigentlich
aus zwei Ausstellungen (und einer Vorschau) besteht, besucht.
Impressionismus. Die Kunst der Landschaft
Die größte Zahl der ausgestellten Bilder nimmt der Impressionismus ein und hier u.a. die Bilder von Monet, Sisley, Caillebotte.
Der Flyertext vermerkt hierzu:
Impressionistische Landschaften sind keine spontane Stimmungsmalerei, sondern Experimentierfelder der Künstler.
Sie befreiten die Landschaft von allen historischen oder symbolischen Zuschreibungen.
Klassiker der Moderne. Liebermann, Munch, Nolde, Kandinsky
Hierzu vermerkt der Ausstellungsflyer:
Der Begriff Moderne bezeichnet Umbrüche, klassisch steht für eine zeitlose Bedeutung. Die Ausstellung Klassiker der Moderne
schlägt den Bogen vom deutschen Impressionismus über den Fauvismus zur Abstraktion nach 1945 und thematisiert dieses Spannungsfeld.
Mit 60 Werken erzählt sie Kunstgeschichten, die deutlich machen, dass es mehr als eine Geschichte der modernen Kunst gibt.
Die von Museumsstifter Hasso Plattner gesammelten DDR-Maler werden in einem eigenen Raum präsentiert
und deuten eine weitere Ausstellung dieses Jahres an in der sie im Mittelpunkt stehen werden.
Ab dem 28.10.2017 wird die Ausstellung „Hinter der Maske. Künstler in der DDR“ gezeigt.
Mit unserer italienischen, hervorragend deutsch sprechenden Guide Frau Castellani, haben wir uns auf Spurensuche
durch das Museum Barberini begeben und anschließend ein wohlverdientes Mittagessen zu uns genommen.
Gleich um die Ecke, direkt an der Alten Fahrt gelegen, ist das „L’Osteria“, in dem man hervorragend italienisch essen kann –
man sollte aber ein bißchen Zeit mitbringen!!!
Impressionen vom Rundgang, auch mal ein Blick aus dem Fenster, aber keine Bilder (außer Tübke und Sitte)
Die Bilder sollte man sich vor Ort anschauen!!!
Hinter dem Link ist ein kurzer rbb-Bericht, der während unseres Besuchs gedreht wurde.
Fotos: Wolfgang Lücke